Die Radiologie Brüderweg investiert in die Zukunft. Mit großer Begeisterung nehmen die Mediziner dort den neuesten 1,5 Tesla MRT-ALTEA in Betrieb.
Die Radiologische Gemeinschaftspraxis Brüderweg, welche im November ihr beeindruckendes 50-jähriges Jubiläum feiert, hat nach einer mehrmonatigen Planungs- und Vorbereitungsphase ihre MRT-Abteilung ausgebaut.
Für alle, die schon beim bloßen Gedanken an den Transport schwerer Geräte nervös werden, stellt diese Aufgabe eine echte Herausforderung dar. Das Team von Siemens Healthcare musste letzten Sonntag einen über vier Tonnen schweren Magnetresonanztomographen sicher an seinen neuen Standort bringen und dort installieren. Ein Unterfangen, das die Zusammenarbeit zahlreicher Fachleute von Anfang bis Ende erforderte.
Herr Dr. med. Hans Jörg Skamel teilte mit, dass die Praxis dieses Jahr erheblich in die Modernisierung ihrer Diagnosegeräte investiert hat. Nach umfangreichen Aktualisierungen in den Bereichen Computertomographie, Nuklearmedizin und Mammographie wurde gegen Jahresende nun eine weitere wichtige Investition getätigt.
Die Anschaffung des Magnetom ALTEA von Siemens Healthcare sei ein bedeutender Schritt nach vorn für die diagnostischen Kapazitäten der Praxis.
Dank integrierter künstlicher Intelligenz werde mit diesem Gerät die Untersuchungsdauer erheblich verkürzt und eine verbesserte Bildqualität erreicht, erläuterte Dr. med Andreas Witteler.
Ergänzend wies Herr Dr. med. Eren Demirel darauf hin, dass Patienten dank des neuen Geräts weniger Zeit im MRT-Gerät verbringen müssen. Siemens Healthcare zufolge reduziert sich die Untersuchungszeit im Durchschnitt um 70%.
Herr Dr. med. Christoph Heute erläuterte, dass z.B. eine MRT-Untersuchung des Kniegelenkes, die normalerweise über zehn Minuten dauert, mit den neu entwickelten Algorithmen des Magnetom ALTEA auf wenige Minuten verkürzt wird, dies gelinge ohne Einbußen bei der Bildqualität oder der diagnostischen Aussage.
Die Räumlichkeiten mussten speziell für das neue Gerät umgebaut werden. Neben aufwändigen Rohbaumaßnahmen waren auch umfangreiche Änderungen der Elektro- und Klimatechnik erforderlich. Zudem benötigt das MRT eine besondere Kabine zur elektromagnetischen Abschirmung. Für das Einbringen des Magneten wurde die Fassade des vierten Obergeschosses teilweise geöffnet und ein Schwerlastgerüst errichtet.
Mit dem neuen Magnetom ALTEA verfügt die Radiologie Brüderweg nun über vier hochmoderne MRT-Geräte. In den kommenden Wochen werden letzte Arbeiten an der Fassade und im Untersuchungsraum abgeschlossen, anschließend wird das Gerät in Betrieb genommen. Ab Mitte November steht es dann für den Patientenbetrieb zur Verfügung.
Mit dieser jüngsten Erweiterung verfügt die Radiologie Brüderweg nun über vier hochmoderne MRT-Geräte der neuesten Generation mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla und 3 Tesla.
Nach einem halben Jahrhundert bleibt die Praxis weiterhin an der Spitze der Innovation, um durch den Einsatz von KI, Digitalisierung und fortschrittlichen medizinischen Techniken die Effizienz, Qualität und Früherkennung von Krankheiten zu verbessern. Das Ärzteteam der Gemeinschaftspraxis kann alle radiologischen Untersuchungen mit modernster Technik durchführen.